22.11.12 bis 09.12.12

Vernissage am 21.11.12 um 19.00 Uhr

Das Wort Dialog leitet sich vom altgriechischen Substantiv  "Unterredung", "Gespräch" bzw. vom altgriechischen "sich unterreden", "besprechen" her.

Als elementare Dialog-Fähigkeiten dafür gelten: Zuhören als das auf sich wirken Lassen des Gehörten aus einem inneren Schweigen heraus. Respektieren als das Verzichten auf jede Form von Abwehr, Schuldzuweisung, Abwertung oder Kritik gegenüber den Dialogpartnern. Artikulieren als das Finden der eigenen, authentischen Sprache und des Aussprechens der eigenen Wahrheit.

Man sieht den Dialog geprägt von einer Vertiefung und Intensivierung der Gespräche, in der Gefühle, Wertungen, Vorannahmen, die das Denken und Handeln des einzelnen Teilnehmenden lenken, ins Bewusstsein gelangen können. Durch die Teilnahme am Dialog können die Erfahrungs- und Lebensgeschichten der Teilnehmenden erkundet werden. Daraus entsteht zugleich ein tieferes Verstehen der Dialogpartner untereinander, des besprochenen Sachzusammenhangs und der eigenen inneren Prozesse. Genau dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, Standpunkte und Haltungen zu verändern. Das Denken welches zwischen den Menschen wirksam ist, wird eine zentrale Existenz stiftende Bedeutung zugewiesen. Das Denken ist das unmittelbare Verhältnis zum direkten Gesprächspartner entscheidend für die Qualität seines Dialogs..

Dieses Thema ist die Grundlage, auf der die Künstlerinnen und Künstler der Südpfälzischen Kunstgilde ihre Kunst gerichtet, entsprechende Arbeiten entwickelt und gefertigt haben, die nach einer Jurierung in der Ausstellung zu sehen sind. Im Rahmen des Forums steht dieses Thema ebenfalls im Vordergrund.

Musikalisch unterstützen Rainer Achtermann am Bass, Erich Weber am Saxophon, Uli Stephan an der Posaune sowie Wolf Schwarz mit seinem Banjo die Forumsveranstaltung, die von Ildiko Dewes-Demmerle inszeniert wird.


Öffnungszeiten:
Mi. bis Fr. von 16.00 bis 18.00 Uhr
So. von 15.00 bis 18.00 Uhr




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