Vernissage am 08.03.15 um 11.00 Uhr Begrüßung: Theresia Riedmaier, Landrätin Einführung: Dr. Barbara Clemens, Kunsthistorikerin Musik: Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule
Eva Clemens Die Malerin Eva Clemens wuchs auf in einer Künstlerfamilie im Kreis Südliche Weinstraße. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie bei Prof. Wolfgang Peuker (Kunsthochschule Berlin, Weißensee) und bei Professor Ulrich Hachulla (Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig). In der Ausstellung präsentiert sie eine feine Auswahl an ausdrucksstarken, sehr sinnlichen Bildern. Ihre Sujets sind bevorzugt menschliche Körper und Portraits sowie Blüten und Früchte. Die Malerin vereinzelt die Blüten und Früchte, zeigt sie nah gesehen. So erhalten die faszinierenden Gebilde die Bedeutung eines gemalten Portraits. Auf diese Weise monumentalisiert sie ihre aus der Natur angeregten Sujets.
Durch die Bilder von Eva Clemens lernen wir die uns vertrauten Naturformen wieder neu zu sehen. Indem die Künstlerin die Blüten und Früchte isoliert, konzentriert sich unser Blick auf Farbe, Form und Struktur jedes einzelnen Objektes. Weiterhin zeigt sie sehr intensive Portraits, in denen sie die Charaktere ihrer Modelle subtil auslotet. Die Malerin hat schon im In- und Ausland ihre faszinierenden Werke ausgestellt und zahlreiche prominente Persönlichkeiten portraitiert.
Ausstellungen (Auswahl): Goethe-Museum Frankfurt, Main; Staatliche Kunsthalle Lodz, Polen; Xylon Museum und Werkstätten, Schwetzingen; Galerie Z im Frank Loeb'schen Haus, Landau; Schloss Lunéville, Frankreich; Städtisches Museum, Halle; Kunstverein Villa Streccius, Landau; Kunstprojekt Bauhausjahr 2009, Berlin; Regierungspräsidium Karlsruhe; Galerie P 13, Heidelberg; Orangerie Schloss Schwetzingen; Künstlerbund Baden-Württemberg, Neckarsulm; Kultursommer Rheinland-Pfalz, Ludwigshafen.
Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen (Auswahl): Sammlung Reinhold Würth, Künzelsau; Staatliche Kunstgalerie Lodz, Polen; Staatstheater Rheinland-Pfalz, Mainz; Sammlung Daniel Fournier, Paris; Regierungspräsidium Karlsruhe; Kunstsammlung Stadt Schwetzingen.
Colette Wendel'EHR Colette Wendel'EHR hat die Bildhauerei 1993 entdeckt und im Laufe der Zeit in Kursen verschiedene Techniken erlernt. Sie lässt sich von der Natur und den Menschen inspirieren und bemüht sich von der Natur geschaffene harmonische Linien wiederzugeben. Die runden Formen mancher Skulpturen verlocken zum Berühren. Teils glatt poliert, teils roh belassen, erscheinen die beiden Facetten des Steins nebeneinander: Gegensätze kennzeichnen viele ihrer Werke.
Geboren 1970 in Landau.
1993-1995
Formgestaltungs- und Bildhauerkurs in Soissons
2005 und 2006
Bildhauerlehrgang bei Jacques Thibaut
2007
Mitglied in der "Maison des artistes" Paris,
2009
Gründungsmitglied von "Wissembourg en Arts"
Mitorganisatorin des grenzübergreifenden PAMINA Projekts "Lavendellinie"
Mitarbeit am PAC "Sur les traces du Sandhaas" ("Auf den Spuren des Sandhasen"), 4.bis 5. Klasse der Grundschule Altenstadt (2009-2010) mit Susanne Wadle und Jan Tepel
Organisation des Symposiums PAMINA-Kunst- und Kulturwoche "Le grès, pierre de culture", und des Symposium "La sculpture dans tous ses états" 2010, Wissembourg
Mitorganisation des Projektes "Galerie Mobile, SÜW - PAMINA"
Aussstellungen (Auswahl): 2007 Kutzenhausen (Mus'Art), Oberroedern (Camp d'Art); 2008 Wörth-Durlach-Oberroedern (Ökologischer Fußabdruck-PAMINA); seit 2009 Salon d'art "Wiss'art", Wissembourg; 2010 Bad Bergzabern (Le Grès, pierre de culture - PAMINA); 2012 Strassburg (Place des Arts); 2011 Bad Bergzabern (VBG), Wissembourg "Lez'arts des rues"; 2014 Schweigen-Rechtenbach ("Skulpturengarten")
Arbeiten im öffentlichen Raum: Hallenbad Bad Bergzabern, Rathäuser Altenstadt - Wissembourg - Le Dorat