"Geckeis&Walz - Powerslam"
Video Sound Installationen - In der Reihe JUNGE KUNST AUS DER PFALZ
24.04.16 bis 29.05.16
Vernissage am 24.04.16 um 11.00 Uhr Begrüßung: Franz Mayer, Galerie M Grußwort: Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister und Kulturdezernent der Stadt Landau Einführung: Sabine Idstein Musik: Nathalia Grotenhuis - Percussion and Soundart Kurator: Felix Redlingshöfer, Leitung Kunstportal Pfalz, Initiator des Projekts JUNGE KUNST AUS DER PFALZ Führungen durch die Ausstellung mit den beiden Künstlerinnen Sabrina Geckeis und Judith Walz 24.05.16 | 16.00 Uhr - Führung für Schüler des Landauer Max-Slevogt-Gymnasiums 24.05.16 | 17.00 Uhr - Öffentliche Führung mit Künstlergespräch
Unter dem Titel POWERSLAM präsentiert die Galerie M am Deutschen Tor in Landau Arbeiten des Künstlerduos Geckeis & Walz. Die Soloschau versammelt Videoarbeiten, Mehrfachprojektionen und deren räumliche Präsentationen im Spiel von Dynamik und Spannung. In dem kreativen Pool des Mainzer Atelierhauses Waggonfabrik schaffen Sabrina Geckeis und Judith Walz Rauminstallationen. Im 31. Lebensjahr blicken sie auf 9 Jahre Teamwork zurück. Spontan schlossen sie sich während des Bildhauerei- und Medienkunststudiums zusammen, da sie ähnliche Ziele verfolgten und gemeinsam patente Lösungen für akute ästhetische Fragen erarbeiten konnten. Die gegenseitige Bereicherung spiegelt sich in einem technisch komplexen, kompositionell harmonischen Oeuvre wider, das mit puristischer Bildsprache Phänomene des Zeitgeistes modellhaft offenlegt. "Durch den gegenseitigen Austausch entsteht eine Dynamik, die alleine schwer zu halten ist." Dieses konstruktive Zusammenspiel wird auch in POWERSLAM sinnfällig. Denn Powerslam bezeichnet auf Vertrauen basierende Imitationen gefährlicher Kampftechniken im Wrestling. Eine gleichnamige Installation inszeniert multiperspektivisch, audiovisuell und zum Anfassen Körperlichkeit, Kontakt und Spannung. Zum Wrestling gehören abgesprochene Griffe. Gleichermaßen interagieren in dem Video Legen die Künstlerinnenhände nonverbal. Das Entwicklungspotential des Einzelnen im Kollektiv demonstriert die Projektion Allez, allez! raumgreifend. Die Schau vereinigt Werke der ersten Stunde bis zum Status quo. (Sabine Idstein)