Vernissage am 29.09.13 um 19.00 Uhr Einführung: Manfred Gräf
Ich stamme aus der Pfalz... aus der Kurpfalz. Ich lebe und male seit 50 Jahren in Berlin, 1968/69 einen Winter lang auch in New York City, als Dauergast im Hotel Chelsea. 2003 wurde ich mit dem Hannah-Höch-Preis geehrt, den der Berliner Senat für ein hervorragendes künstlerisches Lebenswerk vergibt. Meine Bilder werden zur "abstrakt-konkreten Kunst" gerechnet. "Klarheit und Konsequenz des Schaffens" wurden betont, sowie die "einmalige Farbigkeit der Bilder". Schon vor 50 Jahren faszinierten mich von mir originär aus geometrischen Reihungen und ähnlich streng gegliederten Formationen, folgerichtig aus dem Schwarz/Weiß hervor gebrachte Farbräume. Diese Vorgänge sind mir geblieben. Nur werden sie heute mit ähnlichen Verdichtungen, aber mit leichter Hand, zumeist mit dem Flachpinsel in dem mir eigenen Rhythmus gemalt.
Manfred Gräf
Manfred Gräf
1928 in Mutterstadt geboren. In Museen und Galerien: 24 Einzelausstellungen, National/International, 45 Gemeinschaftsausstellungen dito.
Sammlungen: Stadt Kaiserslautern. Pfalzgalerie Kaiserslautern. Stadt Speyer. Wilhelm-Hack-Museum-Ludwigshafen/ Rhein. Berlinische Galerie. Museen Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Kupferstichkabinett. Stadtmuseum Berlin. Artothek im Neuen Berliner Kunstverein. Graphothek Berlin, Kunstamt Berlin-Tegel. Graphothek Berlin-Charlottenburg. Kunstamt Hellersdorf, Berlin. Weberbank Berlin. Pfandbrief-Bank Berlin. Artothek Tretjakow, Moskau. Gemeinde Mutterstadt. Benjamin-Franklin-Klinikum, Berlin. Dr. Grisebach, Heidelberg. Schmidt-Bank, Nürnberg. Volksbank Speyer-Neustadt. Privatsammlungen.