Kunstverein Speyer / Kulturhof Flachsgasse
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Heike Jobst: "Verlorene Form"
Zeichnung, Skulptur, Installation
11.03.12 bis 15.04.12
Kunstverein Speyer
Heike Jobst: "wooden memory", 2011, Papier, Holz/Metall, Lack, Höhe 158 cm, Anzahl und Ausdehnung variabel

Vernissage am 11.03.12 um 11.00 Uhr
Begrüßung: Franz Dudenhöffer, Vorstand des Kunstvereins
Einführung: Dr. Olaf Mückain, Museum Heylshof Worms

Finissage mit Katalogpräsentation am 15.04.12 um 11.00 Uhr

Die 1981 in Speyer geborene Münchner Künstlerin Heike Jobst zeigt eine Auswahl ihrer Arbeiten in den Räumen des Kunstvereins. Heike Jobst studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in München (Klasse Hermann Pitz) und an der Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen. Ihre Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Die Ausstellung "Verlorene Form" präsentiert erstmals in Speyer eine umfangreiche Schau der Zeichnungen, Skulpturen und Installationen der jungen Künstlerin. Inspiriert von historischen Dokumenten, Psychoanalyse und Gegenständen aus unserer Alltagswelt entwickelt die Künstlerin poetisch anmutende und mit raffinierter Doppeldeutigkeit angelegte Werke. Dabei verfließen die Grenzen zwischen den Medien Zeichnung und der "Raumkunst" Bildhauerei.
Der Titel der Ausstellung "Verlorene Form" verweist mit Bezug auf eine in der Bildhauerei übliche Abgusstechnik auf das Medium der Bildhauerei selbst sowie auf Gedanken über Anwesenheit und Abwesenheit, Form und Gestalt, Bild und Abbild, Original und Täuschung, Innen- und Außenseite, Spiegelbilder, Verlust und Vergänglichkeit und die menschliche Psyche - alles Aspekte der vielfältigen Themen, die die Künstlerin in ihren medienübergreifenden Arbeiten behandelt.

Der Kunstverein Speyer lädt Sie und Ihre Freunde sehr herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung am 11.03.12 im Kulturhof Flachsgasse. Die Künstlerin wird dabei anwesend sein und steht zum anschließenden Gespräch zur Verfügung. Einführende Worte spricht Dr. Olaf Mückain, Kurator am Museum Heylshof in Worms. "Die Arbeiten von Heike Jobst zelebrieren den Schönen Schein, es ist eine Kunst des 'Als Ob'. Was uns begegnet, das sind die Kulissen und Requisiten eines unbekannten Stückes, die gerafften Vorhänge vor einem schwarzen, undurchdringlichen Bühnenkasten, das leere Gehäuse eines Pavillons, die Markise ohne die dazugehörige Terrasse oder den darunter liegenden Balkon. Die leere Bettstatt breitet sich vor uns aus und wird von einem Blumenbukett geschmückt, als sei dies die Einladung zu einem Fest ohne Gäste..." (Olaf Mückain)

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog. Der Katalog wird gefördert vom Kunstverein Speyer, der Kulturstiftung Speyer sowie der Zillgitt

[www.heike-jobst.de]

Öffnungszeiten:
Di. bis So. von 11.00 bis 18.00 Uhr




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Heike Jobst: "wooden memory", 2011, Papier, Holz/Metall, Lack, Höhe 158 cm, Anzahl und Ausdehnung variabel