In ihrer figurativen Malerei erzählt sie Geschichten von modernen Menschen, oft eingebettet in ein urbanes Umfeld. Menschen in spontanen Lebenssituationen, oft in Bewegung, in Beziehung zueinander, miteinander agierend, Momentaufnahmen: "die Architektur gibt die Bühne, die Figuren die Handlung".
Als Untermalung nutzt sie ein selbst gemaltes "Chaos" dem sie sich aber nicht unterwirft. Sie destilliert daraus die Figuren und die Formen des Umfeldes, ohne jedoch das "Chaos" komplett zuzudecken. In dieser Durchlässigkeit zeigen die Werke Momente des Überganges und des Austausches. Im Malprozess selbst wird dieses Wechselspiel ausgedrückt durch gegenständliche und abstrakte Bildelemente bzw. chaotische versus strengen geometrischen Formen.