Stadt Ludwigshafen / Wilhelm-Hack-Museum
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"reality crossings"
Ausstellung zum 2. Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg
22.09.07 bis 21.10.07
Mariele Neudecker
Mariele Neudecker

Vom 22.09.07 21.010.07 findet zum zweiten Mal in der Metropolregion Rhein-Neckar das Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg statt. Als Kurator für 2007 konnte Christoph Tannert, Leiter des Künstlerhauses Bethanien in Berlin, gewonnen werden. Nach dem Umzug der renommierten Internationalen Fototage Herten nach Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und dem erfolgreichen Neubeginn in der Metropolregion Rhein-Neckar 2005 startet das Festival im September 2007 neu strukturiert unter dem neuen Namen Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg.


"REALITY CROSSINGS" im Wilhem-Hack-Museum

Dem Profil des Festivals entsprechend wird der Schwerpunkt der Ausstellung im Bereich der zeitgenössischen Fotografie liegen, pointiert von gesellschaftlich relevanten Themen und erweitert um Antworten aus jenem Bereich der Kunst (etwa aus dem Video-Bereich), in dem spezifisch fotografisches Sehen Anstöße zur Auseinandersetzung bietet.

Das neue Fotofestival sucht Verbindungen mit dem Überkommenen (Dokumentarisches, Reportagen) und öffnet Türen für Neues (etwa die Emotionalisierung durch anspruchsvolle Themenbögen sowie entspannende Meditationsräume). Zielvorstellung ist ein Relaunch der bisherigen "Fototage", um diese Veranstaltungsreihe in der Region für die Zukunft attraktiv und unverwechselbar zu machen. Kurator ist Christoph Tannert, Direktor des renommierten Künstlerhauses Bethanien in Berlin.

Insgesamt werden ca. 60 (vorwiegend jüngere) KünstlerInnen aus mindestens 25 Ländern am Fotofestival teilnehmen. Spezielle Werke werden im Rahmen von Arbeitsaufenthalten vor Ort angefertigt. Die Ausstellungen werden begleitet von Reviewings für Fotografen und Fachleute, thematisch vertiefende Diskussionsforen mit Bildungsaspekt und Workshops.

"REALITY CROSSINGS" meint das Aufeinandertreffen der medialen Ebenen der aktuellen Fotografie mit den uns umgebenden Lebenswirklichkeiten. Dabei geht es um Phänomene, die einerseits aktuell und medienspezifisch verhandelt werden, andererseits herausfordernd, gesellschaftsoffen und animierend für tiefer greifende Fragestellungen sein können, wie etwa zu den Themen: Sehsinn/Augensinn, fotografische Spezifik, Wahrnehmung/Überlistung/Fälschung, das Eigene/das Fremde, Akzeptanz, Toleranz zum Gegenüber, Dialog mit dem Anders-sehenden/Andersdenkenden, anders sozial oder politisch Geprägten, Globalisierungsverwerfungen, Körper und elektronische/digitale Bildkultur usw.



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Mariele Neudecker
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