Anne-Marie Sprenger und Hans-Heinrich Fußer: "Inspiration. Faszination. Abstraktion"
Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler (APK)
11.05.20 bis 31.05.20
Anne-Marie Sprenger: "Bewegung in der Zeit"
Anne-Marie Sprenger
Geboren in Herxheim bei Landau, Studium der bildenden Kunst und Kunstgeschichte in Karlsruhe und Landau, 1. und 2. Staatsexamen. Studium / Weiterbildung bei Prof. Markus Lüpertz, Ernennung zur Meisterschülerin.
Bilder voller Dichte und konzentrierter Spannung, verfestigte Momente, erhaschte Augenblicke der erinnernden Wahrnehmung, kreiert Anne-Marie Sprenger im intensiven Malprozess, im farbigen Über- und Nebeneinandersetzen von Gedanken und Assoziationen zu einem nachhallenden Gesamtkorpus. Oftmals in Werkgruppen als Diptychon oder Triptychon angelegt, evoziert sie den Eindruck filmischer Bildsequenzen, in denen der Betrachter mehr und mehr involviert wird. Farben, Formen und Linien sind Sprengers primäre Gestaltungsmittel.
Tieferliegende Farbschichten, Formgebilde, Strukturen pulsieren, agieren, drängen an die Oberfläche, formieren neue Wahrnehmungen. Kraftvoll gespannte Linien, Striche leiten vehement gestisch oder fragil schwebend; sie vernetzen, überbrücken und formen sich zu stets neuen vibrierenden Raumgebilden.
Hans-Heinrich Fußer
1965-1971
Studium der Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München
1979-2008
Professor für Zeichnen, Grafik/Druckgrafik und Freies Gestalten, Hochschule Mainz, Fachbereich Gestaltung
In der Reflexion meiner gestalterisch künstlerischen Überlegung und Vorgehensweise ist die Grundlage das SEHEN und WISSEN. Inhalt und Komposition meiner Arbeiten erschließen sich dem Betrachter in folgenden Überlegungen:
Die inspirierende Kraft der Natur mit ihren vielfältigen Strukturen wird durch die individuelle Freiheit in der Auswahl des Sujets, der Auswahl und dem Einsatz der gestalterisch-künstlerischen Mittel im Entwurf geordnet. Durch systematische bzw. aleatorische Verfahrensweisen wird mit konzentrierter Gestaltungsabsicht und dem Gestaltungsprozess eine besondere neue kompositorische Sichtweise von Natur erreicht.
Öffnungszeiten:
Di. bis So. von 14.30 bis 17.30 Uhr