Stadt Ludwigshafen / Wilhelm-Hack-Museum
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Das "einraumhaus" zu Gast im Wilhelm-Hack-Museum
Projektausstellung
09.08.13 bis 08.09.13
WHM
Franz West: "Ohne Titel (Stuhl)", 1984, Metall, Holz, Gips, 70x70x83,5 cm, Sammlung Heinzmann - "Wollen Sie diesem Exemplar 5/10, seinen Sinn geben, so setzen Sie sich nackt auf den Stuhl."

Vernissage am 09.08.13 um 19.00 Uhr

"einraumhaus c/o" ist ein nach Angaben der Macher ein temporäres, flexibles Ausstellungskonzept, initiiert von den Mannheimer Künstlern Myriam Holme und Philipp Morlock und in jeder Stadt zu verwirklichen. Derzeit gibt es zwei "einraumhäuser": Ein größeres mit festem Standort am alten Messplatz in Mannheim (Dammstraße 1) und ein kleineres, das - mit dem Ziel der kulturellen Vernetzung - wie ein Satellit durch verschiedene europäische Städte reist.

Wie der Name andeutet, besteht das von Philipp Morlock entworfene "einraumhaus" aus einem kubischen Raum. Ein Schutzort, ein Rückzugsort, ein Ort, an dem man etwas aufbewahren kann. Innerhalb dieser begehbaren Skulpturen finden regelmäßig Kunstausstellungen statt. Das "einraumhaus c/o"-Konzept basiert auf dem Gedanken, die eigens für die Ausstellungen angefertigten Werke aufzubewahren und in anderen Institutionen wieder auszustellen. Das "einraumhaus" selbst wird dabei auf einen auf dem Boden markierten Grundriss reduziert.

Vom 09.08.13 bis 08.09.13 ist das Mannheimer Künstlerprojekt "einraumhaus" zu Gast im Foyer des Wilhelm-Hack-Museums. Eröffnet wird die kleine Ausstellungsreihe am Freitag, 09.08.13, um 19.00 Uhr mit einer Arbeit des Künstlers Franz West (1947-2012) aus der Sammlung Heinzmann: ein Stuhl, auf den man sich nur nackt setzen soll.
Um 19.30 liest der Künstler Christian Werth. Danach gibt es kalte Getränke im hack-museumsgARTen.
Am 22.08.13 gibt es einen Szenenwechsel, danach ist bis 02.09.13 eine Arbeit von Patrick Fabian Panetta zu sehen. Anschließend wird bis 08.09.13 ein Werk von Gereon Krebber gezeigt.




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WHM
Franz West: "Ohne Titel (Stuhl)", 1984, Metall, Holz, Gips, 70x70x83,5 cm, Sammlung Heinzmann - "Wollen Sie diesem Exemplar 5/10, seinen Sinn geben, so setzen Sie sich nackt auf den Stuhl."