20.11.07 bis 30.12.07

Vernissage am 20.11.07 um 19.30 Uhr
Begrüßung: Detlof Graf von Borries, BBK Rheinland-Pfalz
Einführung: Anita Grimm-Borchert

Mit Karl Emil Wiele (Skulptur) und Uwe Will (Malerei)

Karl Emil Wiele

Papier, Glas, Metall und Sandstein sind die Materialien, die Karl Emil Wiele zueinander in Beziehung setzt, um mit ihrer Wechselwirkung zu experimentieren. Behutsam und doch mit sicherer Hand positioniert und arrangiert, entstehen zwischen einzelnen Elementen seiner Installationen Beziehungsachsen, auf denen sich eine hochkonzentrierte Kommunikation entwickelt. Es gibt nichts beiläufiges, keine Nebensächlichkeiten, die diese Kommunikation behindern könnten. Selbst die Gesetze von Zeit und Vergänglichkeit scheinen außer Kraft gesetzt.
Karl Emil Wiele ist keiner, der mit Lautstärke und Aktionismus nach Aufmerksamkeit sucht. Seine Welt ist die der leisen, wohlabgewogenen Töne und die Suche nach dem, was die Oberfläche verbirgt.

- geboren in Tschechien, lebt und arbeitet in Dortmund und Prag

Ausstellungen (Auswahl):

2000
- Galerie Henseleit, Dortmund
- "Art Cologne", Köln
- Galerie Pecka, Prag

2001
- Schloss Opherdicke, Holzwickede, "Zeitgleich"

2002
- Burg Vischering, Lüdinghausen, "Orte der Zuflucht"
- 10. Internationales Steinbildhauersymposium, Vejprty/CZ

2003
- Internationales Bildhauersymposium, Klasterec/CZ,
- "Cast-Art", zeitgenössische Kunst in Guss, Düsseldorf,
- "Das Ufer der Bildhauer", Hradec Kralove/CZ,
- Internationales Bildhauersymposium, Horice/CZ,
- "Immer Wider" - Bildende Kunst zur Ausstellung "Verbrechen der Wermacht"
im Depot, Dortmund
- Schloss Opherdick, Holzwickede, "Sand …Stein"

2004
- Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
- Galerie Vaclava Spaly, Prag

2005
- "echo", Projekt: Kollateralbrücke, Stadtgalerie Lünen


Uwe Will

"Farbgeschichten - Farbschichten"
Uwe Wills Bilder zeichnen sich durch archaische Strukturen aus, farbintensive Auseinandersetzungen mit der Umwelt. Sie sind abstrakte Bildkreationen, farbvital, flächenkompakt, großzügig in der Gestik, aber doch irgendwie erdig gefasst. Wie eine riesenhafte Vergrößerung unter dem Mikroskop wirken seine Bilder, wie urzeitliche Höhlenmalerei, die über Jahrtausende zu uns herübergekommen ist. Die Oberflächen der Bilder Uwe Wills sind voller Schrunden, dann wieder völlig glatt oder auffällig gefaltet, ein beständiger Wechsel von Mikro- und Makrokosmos.

- geboren 1941 in Grünlinde, lebt und arbeitet in Hagen/Westfalen

Ausstellungen:

1986
- Hagenring, Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen

1989
- Galerie Klein, Lüdinghausen

1990
- Thomson Haus, Hagenring, Kulturring Sundern

1991
- BBK-Haus Wuppertal, Landesinstitut, Soest

1992
- Kunstbahnhof, St. Julian

1993
- Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen, "10 Nationen und Hagenring"
- Museum Vezprem, Ungarn

1994
- Haus der Kultur, Smolensk (Russland)
- Stadt-Galerie, Altena
- Jackson Artworks (Belgien)
Galerie e.V., Wuppertal

1995
- Karl Ernst Osthaus Museum, Hagen, "70 Jahre Hagenring"
- Sauerlandmuseum, Arnsberg
- Haus Matfeld, Schwelm
- Galerie Dina Brito, Olhao (Portugal)

1996
- Galerie Schlieper, Hagen
- Galerie "Artes", Brügge (Belgien)

1998
- Galerie im Lukas-Cranach Haus, Weimar
- Kunst- und Museumsverein, Ibbenbüren
- Galerie Anders, Lünen, Münster

1999
- Senatsgalerie, Iserlohn
- Karl Ernst Osthaus-Museum, "75 Jahre Hagenring"
- C. u. C. Galerie, Gevelsberg
- Städtische Galerie, Haus Seel, Siegen

2000
- Galerie Michael Schlieper, Hagen
- Städtische Galerie, Haus Seel, Siegen

2001
- Galerie Dina Brito, Olhao (Portugal)




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