Stadt Ludwigshafen / Wilhelm-Hack-Museum
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dis>play: "Egill Sæbjörnsson - Ping Pong Dance"
Videoinstallation
05.10.13 bis 24.11.13

 Das Thema "FormFREIheit" der aktuellen Sammlungspräsentation "hackordnung #5" wird in Egill Sæbjörnssons (geboren 1973 Reykjavík) Videoinstallation "Ping Pong Dance" auf ganz eigene Weise interpretiert. Der isländische Künstler setzt Alltagsgegenstände in einen völlig neuen Kontext. Für zwei unscheinbare Tischtennisbälle scheint die Schwerkraft plötzlich keine Bedeutung mehr zu haben: die zwei weißen Kugeln können sich offenbar völlig eigenständig und frei bewegen und führen dabei eine eigenwillige Choreographie auf, die befremdlich, aber auch sehr komisch wirkt.

Egill Sæbjörnsson studierte unter anderem an der Universität von Paris, St. Denis und graduierte 1997 am isländischen College of Arts and Crafts (heute Isländische Akademie der Künste). Seine Kunst ist eine ungewöhnliche, oft komische, Verbindung von Musik, Ton, Video und Installationen. Dabei tritt der Künstler auch immer wieder selbst als Performer in verschiedenen Rollen auf. Als Musiker hat Sæbjörnsson zudem mit Erfolg zahlreiche Tonträger veröffentlicht. Seine Performances, Installationen und Projektionen waren bereits in vielen internationalen Ausstellungen zu sehen.
Zu seinen jüngsten Ausstellungen in Deutschland gehören eine Einzelausstellung im Künstlerhaus Bremen 2011 sowie die Gruppenausstellung "30 Künstler / 30 Räume" im Nürnberger Kunstverein 2012. Egill Sæbjörnsson lebt in Reykjavík und in Berlin.




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