06.03.16 bis 24.04.16

Vernissage am 06.03.16 um 11.00 Uhr
Einführung: Dr. Ulrike Hauser-Suida im Künstlergespräch


Bei der Gestaltung habe ich alltägliche, simple Dinge und Erinnerungen neu miteinander verknüpft. So entsteht eine Geschichte, gleichzeitig bleibt dem Betrachter Raum für vielfältige eigene Assoziationen. Am Ausgangspunkt stehen Zeichnungen auf weißem Papier. Die Zeichnungen bestehen oft aus Tier- und Fabelwesen und haben vielfach surrealen Charakter. Einige der Zeichnungen finden Umsetzung in die Skulptur. Die Skulpturen zeichnen sich durch klare Formen mit oftmals glatt polierten Oberflächen aus.
Hyun Gyoung Kim

Es sind Orte, Erinnerungsorte, die Ausgangspunkt jeder Arbeit sind. Es sind Erinnerungen, die zu Zeichnungen werden; zu sogenannten Funduszeichnungen, ein Konvolut gesammelter Erinnerungsorte. Möglicherweise werden diese Zeichnungen weiterentwickelt, zu Schnitten, zu größeren Zeichnungen, zu Serien, die ein Motiv variieren oder zu Arbeiten, die sich aus mehreren Funduszeichnungen zusammenfügen. Aber möglicherweise verharren sie auch in ihrer Skizzenhaftigkeit auf Schulheftpapier. Nie sind sie jedoch nur Entwurf; stets sind sie kalkuliert und präzise in der Ausführung. Ein Strukturmerkmal der Arbeiten von Dorthe Goeden. Dorthe Goeden konzipiert ihre Arbeiten konsequent aus der Linie. Fragmente werden kombiniert, verselbständigen sich als Motiv und Endprodukte werden Ausgangspunkte. Dabei beschäftigen die Künstlerin Wahrnehmungs- und Erinnerungsprozesse und die Frage, ob das Gefühl von Vergänglichkeit an bestimmte Orte oder Dinge gebunden ist.
Denise Essig, Kunsthistorikerin


Öffnungszeiten:
Mi., Do. und So. von 14.00 bis 18.00 Uhr
Auch gerne nach Terminvereinbarung: Tel. 0171 67 02 651

Osterfeiertage geschlossen!



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