Vernissage am 04.04.24 um 18.00 Uhr
Einführung: Silvia Köhler, Künstlernachlässe Mannheim
Was zeichnet den Menschen aus, zu was ist er fähig - das ist ein zentrales Thema in der Kunst von Edgar Schmandt (1929-2019). Als Kriegskind geprägt vom Nationalsozialismus, in den 1950er-Jahren unschuldig inhaftiert im geteilten Berlin, lebt er ab 1956 in Mannheim und wird dort zu einem aktiven Teil des Kulturlebens der Stadt. Seine Bilder spiegeln all dies wider und lassen tief in die Gedankenwelt des Künstlers blicken.
Die Künstlernachlässe Mannheim präsentieren eine Auswahl aus Schmandts umfangreichem Schaffen, angefangen von den frühen 1960er-Jahren bis zu seinen letzten Arbeiten aus den 2000ern und geben Einblicke in seine Kunst am Bau-Projekte und literarischen Werke. Unser Fokus liegt darauf, die Fülle seiner künstlerischen Ausdrucksformen zu zeigen und die Bandbreite seiner kreativen Identität zu verdeutlichen.
Begleitpogramm
12.04.24 | 19.30 Uhr Lesung #Maskenfall
In Kooperation mit den Räubern '77 werden Texte aus dem Buch "#Maskenfall" von Manfred Klenk und Edgar Schmandt präsentiert. Eine Projektion mit Werken Schmandts aus der Publikation begleitet die Lesung.
16.04.24 | 19.30 Uhr im Cinema Quadrat, K 1, 2 Film - Edgar Schmandt: Im Homosapiensgelände
In Kooperation mit dem Cinema Quadrat und der Kunsthalle Mannheim zeigen wir Norbert Kaisers Dokumentarfilm "Edgar Schmandt: Im Homosapiensgelände". Das Filmporträt entstand anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers und zeigt Schmandt, wie er war.
02.05.24 | 19.00 Uhr Film - Glasbaum
In Kooperation mit dem Regisseur Norbert Kaiser zeigen wir im Ausstellungsraum dessen kurzen Dokumentarfilm"Glasbaum", Schmandts letztes Kunst am Bau-Projekt in L 4.