11.05.25 bis 08.06.25

Vernissage am 11.05.25 um 11.00 Uhr

Florian Holzing - Über meine Arbeit im Allgemeinen und die für Dahn 2025 geplante Ausstellung im Speziellen:
Die Ausstellung beabsichtigt eine Gegenüberstellung des Werkes meines Vaters und meiner Arbeit. Während Herbert Holzing vorzugsweise auftragsbezogen arbeitete, entstehen meine Bilder eher losgelöst von "Zweckgebundenheit".
In der Phase meines, wie ich ihn nenne, pubertären Surrealismus fand ich schon früh eine Möglichkeit, mich zeichnerisch auszudrücken. Von der angewandten Kunst kommend, konnte ich später einen Weg beschreiten, der es mir ermöglichte meinen Wunsch zu verwirklichen, abstrakt, expressiv zu arbeiten. Im Laufe der letzten Jahre wurde ich großformatiger. Zunächst entstanden freie Grafiken, die von Arbeiten in Acryl auf Leinwand abgelöst wurden. Diese Periode kann meines Erachtens nach, dem Informell zugeordnet werden.

Abgesehen von zeichnerischen Etüden nach Henry Moore, Albrecht Dürer und figurativen Studien, ist das Informell neben kalligrafischen Versuchen Hauptbestandteil meiner Arbeit. Was zunächst Ausdruck von seelischen Lebenslagen war, ist nun fester Bestandteil meines Wirkens in den letzten Jahren. Bei der Entstehung meiner freien Arbeiten wechseln sich die Techniken "Aquarell auf Papier" und "Acryl auf Leinwand" miteinander ab. Bei meiner bildnerischen Arbeit habe ich ein ausgeprägt ästhetisches Anliegen. Mit größter Ausdruckskraft will ich viel Dynamik transportieren und freue mich, wenn ich mit dem was ich tue Menschen erreiche.

Öffnungszeiten:
Di. bis So. von 15.00 und 18.00 Uhr



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