28.09.08 bis 26.10.08

Mit Arbeiten von Michael Croissant und seinen Schülern Dietz Eilbacher, Marko Lehanka, Dieter Oehm, Ann Reder, Inge Schmidt, Heiner Thiel und Matthias Will.


Michael Croissant (1928-2002), der einer angesehenen Landauer Künstlerfamilie entstammt, zählt zu den profiliertesten Bildhauern Deutschlands in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein zentrales Thema ist das zeitgemäße Menschenbild. 1966 erhält er den von der Stadt Speyer neu eingerichteten Hans-Purrmann-Preis. In gleichem Jahr wird er als Professor an die Staatliche Hochschule für bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt/Main berufen, wo er 22 Jahre lang die Bildhauerklasse leitet und sehr zahlreiche Schüler ausbildet, von denen manche inzwischen selbst herausragende Künstler sind.

Eine vergleichende Betrachtung von Croissant und seinen Schülern steht noch aus; sie soll mit unserer Ausstellung, in der Werke von sieben Bildhauern und Plastikern neben denen ihres Lehrers zu sehen sind, begonnen werden. Die Ausstellung und das sie begleitende Katalogbuch dokumentieren und veranschaulichen, was die Schüler ihrem pfälzischen Lehrer verdanken und was dieser zur Entwicklung der jüngeren deutschen Plastik beigetragen hat.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalogbuch.



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