Ausgehend von Bildern der Großstadt beschäftigt sich Sabine Ostermann in Malerei und Zeichnung mit der Darstellung von Innenräumen und Gebäudeansichten wie sie in Spiegelungen oft zufällig entstehen und sich durchdringen. Menschen und Silhouetten derselben erscheinen wie unabsichtlich, sind jedoch zentraler Bestandteil der kompositorischen Arbeit und immanentes Zentrum großstädtischen Lebens. Immerwährend liefert die Stadt unterschiedlichste Bilder, die malerisch synchronisiert werden und so die unendliche Komplexität dieser Lebenswelt zeigen.