Stadt Rockenhausen / Museum für Kunst Rockenhausen
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Treffpunkt LINIENFELDER
Katharina Fischborn, Gerard van der Horst, Anna Recker, Ulrich Schreiber
19.05.19 bis 16.06.19

Vernissage am 19.05.19 um 11.00 Uhr
Begrüßung: Karl-Heinz Seebald, Stadtbürgermeister
Einführung: Sigrid Brandstetter

Co-Kuratorin: Katharina Fischborn

Konzept
Ich bin ich als Künstlerin zu Gast in anderen europäischen Ländern gewesen. Jeweils an den fremden Orten war in mir der Wunsch gewachsen, eine Umkehrung der Bewegung zu erzeugen. Diese Bewegung möchte ich nicht nur in den eigenen Wegen und Zeichen visualisieren, sondern auch durch die vielfältigen Formen und Materialien befreundeter Künstlerinnen und Künstler. 
 
Das Überschreiten der Grenzen  führt in Räume, die nicht durch Grenzen definiert sind. Es  bringt Begegnungen einer inneren und äußeren Bewegtheit hervor. Verborgene Felder verletzlicher Gleichgewichte können erfahren werden. In ihrer jeweiligen Bildsprache zwischen Land und Land zeigen zwei Künstlerinnen und zwei Künstler am gewählten Ort, dem Museum Pachen in Rockenhausen, Einblick in Linienfelder, geheimnisvoll und offen zugleich.  
Katharina Fischborn 

Anna Recker
"Anna Reckers Kunstwerke bilden bis heute eine eigene ars combinatoria. Sie sind analytisch-synthetische Meditationen über die inneren Eigenschaften geometrischer Formen und zugleich Studien zu unserer gedanklichen, sinnlichen und emotionalen Auffassung der elementaren Raum- und Weltverhältnisse."
Dr. Peter Lodermeyer

Katharina Fischborn
"...Bei aller kühl planenden Vorbereitung und Überlegung zur Ästhetik der Präsentation bis hin zur sachgerechten Materialbehandlung schließlich sichtbar und fühlbar werden, dass die Linie in jeder Verkleidung mehr sein kann als die Summe ihrer formalen Qualitäten: Sie ist Lebenszeichen und Lebensspur."
Prof. Dieter Brembs

Gerard van der Horst
Anfänge der Räumlichkeit, ein fudierter Aufbau der Formen, das Zusammenwirken der Teile, die bildliche Sensation des Fliegens, der Pfeil als Symbol der menschlichen Freiheit. 

Ulrich Schreiber 
Ulrich Schreiber isoliert aus dem allumfänglichen Raum mit seinen Objekten aus reduzierten Eisengeflechtlinien Alltagsgegenstände. Diese werden hierdurch zum Platzhalter unserer Vorstellung.
Er sagt hierzu: "Was mich bewegt, versuche ich künstlerisch umzusetzen. Ich zeichne im Raum, deute an mit dünnen Blechen, beschreibe Gegenstände mit Umrisslinien. Nicht schwer, wie man annehmen könnte bei Metallarbeiten, sind meine Objekte."

Öffnungszeiten:
Di. bis So. von 14.30 bis 17.30 Uhr   



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