18.02.11 bis 20.03.11

In dieser Ausstellung geht es um die Eigengesetzlichkeit von Licht und Farbe, ohne einer in der Vergangenheit positionierten Annäherung zu unterliegen, obwohl der gestisch-malerische Duktus die Farbschichten übereinander legt.

Bei Clapeko kommt die Erfahrung zum Tragen, dass eine überdeckende Farbschicht anders das Auge reizt als ein auf die Grundierung gesetzter Farbton. Im Werk von Reiner Tischendorf erweist sich das goldene Signum als Festlegung durch Extraktion aus der Vielfalt der Möglichkeiten und wird zum in der Deutung offenen Zeichen bis hin zur Transzendenz geführt wird. Bei Rosa M. Hessling wird das Transluzide gegen das Opake gesetzt. Sie wird gerne als "Gärtnerin des Lichtes" bezeichnet, denn Licht ist ihr Thema und Malerei ihr Medium, indem das mehrfach reflektierte Licht in ihren Gemälden die im differenzierten Malprozess hervorgegangene Farbe definiert. Bei Barbara Jäger wird in ihren plastischen Objekten die Wirkung von Innen und Außen in der Durchdringung einer Befragung unterzogen.

In Zusammenarbeit mit der Galerie C. Wichtendahl, Berlin




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