1919
  • geb. und aufgewachsen in Ludwigshafen am Rhein


1935-1936
  • Kunstakademie in Karlsruhe und die Freie Akademie in Mannheim, wo er bei Albert Henselmann studierte

1936-1937
  • Schüler der Académie Julian in Paris

1937
  • Rückkehr nach Ludwigshafen, als freischaffender Künstler tätig

1939-1943
  • Arbeits- und Wehrdienst

ab 1946
  • erste Ausstellungsbeteiligungen in Ludwigshafen

1957-1962
  • lebt der Künstler mit seiner Familie in Spanien, später in Frankreich.

1963
  • Erwerb des Grundstücks "Le Hill" zweiter Wohnsitz in Südwestfrankreich.

1975
  • ausgedehnte Reisen durch Mexiko und den USA

1977
  • Schenkung des Elternhauses in der Ludwigshafener Hemshofstrasse, sowie sämtlicher zwischen 1945 und 1970 entstandenen Arbeiten an die Stadt Ludwigshafen am Rhein als Rudolf-Scharpf-Stiftung mit der Maßgabe des Umbaus zur Rudolf-Scharpf-Galerie sowie zur Darstellung des eigenen und des Werkes anderer. Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist dem Wilhelm-Hack-Museum zugeordnet und wird durch dieses sowie ein Kuratorium verwaltet. Ein Großteil der in den letzten Jahrzehnten entstandenen Arbeiten des Künstlers, insbesondere auch sein malerisches Werk, befindet sich im Gebäude der Galerie in vorläufiger Verwahrung.

Verstorben am 25.10.14 in Ludwigshafen am Rhein.


Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

1949
  • Deutscher Kunstpreis (Blevin-Davis-Preis), München

1950, 1952, 1953
  • Reisestipendien des Rheinischen Kulturinstituts

1955
  • Karl-Ströher-Preis
  • Pfalzpreis für Grafik

1984
  • Preis der Vereinigung Pfälzer Künstler

1988
  • Willibald-Gänger-Preis, Jockgrim

1996
  • Einladung als Ehrengast der Villa Massimo / Rom durch das Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz

2006
  • Verleihung des Maximilianstalers der Stadt Lugdwigshafen am Rhein