Als Jugendlicher wurde Edgar Blum im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst eingezogen. Krieg und die von ihm verbrachte Gefangenschaft von 1944 bis 1946 prägten seine Jugend. Nach der Rückkehr in das stark zerstörte Pirmasens realisierte er dort seinen Lebenstraum: Von 1949 bis 1951 studierte Blum Grafik Design und arbeitete anschließend freiberuflich als Maler und Grafiker. Von 1954 bis 1979 war er Dozent an der Volkshochschule Pirmasens und auch viele Jahre Seminarleiter für Lehrer im Bereich Bildende Kunst.

Der Künstler lehrte außerdem ab den 1960er Jahren an der EWH Landau und bekleidete verschiedene Ämter in Ausschüssen der Stadt Pirmasens, darunter auch als Mitglied des Stadtrats. 1988 gab er den Lehrauftrag ab und legte auch seine Ehrenämter nieder.

Er arbeitet in Pirmasens als Maler, Grafiker, Illustrator, Autor und Filmemacher und nimmt als solcher auch immer wieder an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teil.