Landkreis Südwestpfalz / Kreisgalerie Dahn
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Andreas Hella
Malerei, Zeichnung
12.02.12 bis 11.03.12
Kreisgalerie Dahn
Andreas Hella

Vernissage am 12.02.12 um 11.30 Uhr
Einführung: Andreas Kohm (Edenkoben)
Musik: Horst Boerkel (Wörth) mit dem Didgeridoo

Zum ersten Mal ist der in Wörth lebende Künstler Andreas Hella zu Gast in der Dahner Kreisgalerie, in der er seine Malereien und Zeichnungen ausstellt.

Andreas Hella wurde im November 1959 in Duisburg geboren. Nach seinem Abitur in Freiburg im Breisgau studierte er von 1978 bis 1985 an der Kunstakademie in Karlsruhe bei den Professoren von Hancke und Antes. Seither betätigt er sich als freischaffender Künstler in Wörth am Rhein. Sehr viele Ausstellungen hat er bereits mit seinen Werken bestückt, insbesondere in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz, aber auch in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden.

Über seine künstlerische Arbeit sagt Hella selbst: "Ich versuche die Kunst als Mittel zur kritischen Betrachtung zu verwenden. Ich bewege mich als Mensch und arbeitend als Künstler in einer Welt, die mir zugegebenermaßen des Öfteren alles andere als behagt. Das heißt nicht, dass ich das 'Um mich herum' als ständig unzufriedener Pessimist begreife, sondern ich trachte danach, mich störende Zustände aufzugreifen und in gemalte oder gezeichnete Worte zu kleiden. Mit meiner künstlerischen Arbeit werde ich die Welt nicht verändern können. Ich kann jedoch versuchen, aufmerksam schauend und schaffend diese Aufmerksamkeit beim Betrachter zu erregen und ihn dahingehend zu wecken, dass auf neuerliche Art über Unzulänglichkeiten nachgedacht wird."

Als Hilfsmittel dazu dient Andreas Hella die Verwendung des Schwarz und Weiß der Zeichnung. Der Grafitstift unterstreicht in seiner Farblosigkeit und der Konzentration auf Licht und Schatten das Dokumentarische der aufzuzeigenden Unzulänglichkeiten. Die verwendeten Brauntöne erschaffen eine akzentuierende Atmosphäre um das eigentliche Motiv herum.

Die Bildtitel von Hellas Arbeiten sind von Bedeutung für das Verständnis: Sie geben dem Betrachter den Einstieg in den zu betretenden Denkpfad, der zumindest als eine Möglichkeit der Auseinandersetzung Bestand haben soll.


Öffnungszeiten:
täglich von 15.00 bis 18.00 Uhr




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