Vernissage am 17.02.13 um 11.00 Uhr Einführung: Dr. Helmut Orpel, Kunsthistoriker Musik: Ensemble der Kreismusikschule
Bereits zum 2. Mal ist Artur Bozem zu Gast in der Kreisgalerie in Dahn. Nach 2004 wird nun am Sonntag, 17.02.13, seine Ausstellung "Imagination" eröffnet.
Der Name Bozem ist nicht unbekannt in der Region, denn nicht nur der in Rosenkopf lebende Maler selbst, sondern auch seine Frau Monika, ebenfalls Künstlerin, haben schon Werke in der Kreisgalerie präsentiert. 1952 in Neuwied am Rhein geboren, schloss Artur Bozem 1970 seine Ausbildung als Werbe-Designer ab. Nach einem Studium der Werbegrafik und Design an der Werbefachschule in Köln, war er dort zunächst acht Jahre als Grafiker tätig, bevor er 1984 eine Lehr- und freischaffende Tätigkeit im künstlerischen Bereich aufnahm.
Der Maler und Grafiker Artur Bozem präsentiert vielschichtige Werke, vielschichtig im Auftrag der Farben, in der Wahl der Arbeitsmaterialien und Themen, in der Abstrahierung der Figuren und in der Formensprache. Für diese Vielschichtigkeit, aber auch für sein künstlerisches Schaffen an sich, konnte er schon einige Preise einheimsen, wie beispielsweise den 1. Preis der Rhein-Zeitung Koblenz für Grafik, den Preis der "Käthe-Dannenmann-Stiftung" für Freiplastik, den 1. Preis der "Deutschen Diabetes-Gesellschaft" für Grafik oder den "Kaiser-Lothar-Preis" der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler für Malerei.
Zahlreiche Werke von Artur Bozem befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Ebenso zahlreich sind die Ausstellungen, an denen sich der Künstler bisher beteiligt oder die er als Ein-zelaussteller bestückt hat. Nur eine Auswahl der Einzelausstellungen soll hier aufgeführt werden: Park-Galerie Zweibrücken, Landtag in Mainz, Chateau de Bourglinster in Luxemburg, Galerie "Altes Rathaus" in Wörth, Galerie "Kunsthaus Schöne", Andernach.
"Ein Charakteristikum der Bilder sind die Verschattung und die Überlagerungen sowie die überraschende Durchdringung, welche eine Art Schwebezustand hervorrufen. Hierbei spielt die unterschiedliche Dichte des Farbauftrags eine ebensolche Rolle wie die Transparenz an anderer Stelle, welche dem Werk Tiefe gibt." Dr. H. Orpel, Kunsthistoriker