15.11.20 bis 13.12.20

Vernissage am 15.11.20 um 15.00 Uhr

Eliane Karakaya's Werk weist mehrere Schwerpunkte auf. lhr ist zunächst die Susammenwirkung der Elemente -Wasser, Erde, Licht - ein wichtiges Anliegen. Rhytmen im Scheinbar Konfusen herrauszuarbeiten und in ihrer Form- und Farbsprache umzusetzen, darin besteht zu einem grossen Teil ihre künstlerische Position. Neben den abstrakten Aquarellen und den farbintensiven Acylbildern informellen Charakters, die die Kräfte der Natur offenbaren - etwa die Wälder bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen, erforscht sie auch den Menschen in seinen flüchtigen Ausdrucksweisen. lm Nachhinein entwirft sie wie Palimpseste wirkende Portraits und Scenen von Unbekannten, denen sie kurz begegnete. lhre Technik ist je nach Thema verschieden. Besonders ungewöhnilch ist des Art und Weise, wie sie ihre Acrylbilder anfertigt, da sie eigens entwickelte Untensilien benutzt.

Die keramischen Arbeiten von Martin Lichtmann erinnern an architetonische Gebilde, die einen Faden zu längst vergangenen Kulturen spinnen. Die Formgebung gestaltet sich in Variationen; und es entsteht die Frage nach der Bewegung in der Form. lst es die in sich ruhende Struktur, oder sind es die in den Außenraum ragenden Segmente, die ein Bewegungselement evozieren? Wie entwickelt sich aus dem Naturerleben eine  Bewegungsdynamik, die in eine Form umgesetzt werden kann?

Öffnungszeiten:
täglich von 15.00 bis 18.00 Uhr 



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