Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit ist die gegenstandslose Malerei. Seit einigen Jahren entstehen stark horizontal geprägte Arbeiten, die des Formats wegen landschaftliche Assoziationen evozieren. Die Arbeiten geben aber weder in gegenständlicher Hinsicht, noch als farbige Assoziationen tatsächlichen (Landschafts-) Raum wieder. Es entstehen gegenstandsfreie Raumgebilde, die von Rhythmen und sich überlagernden farbschichtungen geprägt sind. Die klassische Ordnung von Vorder-, Mittel- und Hintergrund ist aufgelöst.
Parallel zu den großen Leinwänden arbeitet Worring auf Papier und an Collagen, die als "work in progress" im Prozess der Bildsuche und Klärung zu sehen sind, die bildnerische Möglichkeiten ausloten, aber auch eigenständige Werkreihen bilden.