06.11.20 bis 30.05.21

Hinweis
Gemäß der Landesverordnung gilt eine Vorausbuchungspflicht. Diese kann telefonisch von Montag bis Mittwoch zwischen 8.00 und 13.00 Uhr sowie während der Öffnungszeiten unter 0 62 32  / 14 23 99 erfolgen.


Rupert Eder
Geboren 1968 in Bad Aibling. Lebt in Dießen a. A. 1991-1995 Studium an der Philosophischen Hochschule der Jesuiten, München (M.A.).

Rupert Eder ist bekannt für seine kraftvollen farbigen Ölbilder, die zwischen minimalistischen und komplexen Strukturen und Formen oszillieren. Er arbeitet in Serien und erweckt im Einklang mit seinem historischen Interesse an Renaissance und Ikonenmalerei damit beim Betrachter den Eindruck, von den Bildern selbst betrachtet zu werden. Seine Farbmischungen rein aus Pigmenten und Öl erzeugen in den Arbeiten ein magisches und erhabenes Licht, er malt Schicht für Schicht nass in nass. Eder begann seine Karriere in den 1990er Jahren, beeinflusst von Maler*innen wie Agnes Martin, Brice Marden, Howard Hodgkin, Patrick Heron und seinem Lehrer Jon Groom.

Jo Schöpfer
Geboren 1951 in Coburg. Lebt in Berlin. 1974-1980 Studium der Bildhauerei, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, und Kunstgeschichte, Universität Stuttgart.

Jo Schöpfer baut unter Verwendung von patinierter Bronze, gefasstem Glas und eloxierten Aluminiumtafeln transparente Körper und lichte Kompositionen mit einer klaren, der minimal art verpflichteten Formensprache. Dennoch wohnt den Objekten, Reliefs und Wandarbeiten durch die Oberflächenstrukturen etwas Organisches und Emotionales inne. In der Beschäftigung mit Masse, Raum und Volumen bewegen sie sich häufig an der Grenze von Bildhauerei und Architektur. Schöpfer arbeitet innerhalb mehrerer Serien, die sich jeweils in der Wahl des Materials und der Formgebung unterscheiden.

Ivo Ringe
Geboren 1951 in Bonn. Lebt in Köln. 1972-1977 Studium der Bildhauerei bei Prof. Joseph Beuys und der Freien Grafik bei Prof. Rolf Sackenheim (1977 als Meisterschüler), Kunstakademie Düsseldorf, Hochschule für Bildende Kunst.

Ivo Ringe entwickelt in seiner Malerei eine prägnante Bildsprache, die auf wenige Formelemente reduziert ist und damit Struktur und Klarheit schafft. Im impulsiven Gestus entstehen Netzstrukturen wie ein sich in alle Richtungen ausdehnendes Gebilde. Die Arbeiten seiner jüngeren Werkreihe "Fields" werden durch geometrische, geschlossene Formen bestimmt, die mit scharfen Konturen und großen Farbfeldern das Bild dominieren und seine Werke in die Nähe der Hard Edge-Malerei rücken. Auch hier offenbart sich sein besonderes Interesse an den Proportionen in der Malerei und den Schwingungsverhältnissen der Farben zueinander.

Öffnungszeiten wegen Corona:
Do. bis So. von 11.00 bis 18.00 Uhr


 



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